Let’s Grow Digital

Afrikas Landwirtschaft befindet sich im digitalen Umbruch. Neue Anwendungen und Innovationen versprechen große Effekte, zum Beispiel bei den Felderträgen. Damit ist die Digitalisierung einer der wichtigsten Schlüssel im weltweiten Kampf gegen Hunger und für die Ernährung einer wachsenden Weltbevölkerung. Sie stellt uns aber auch vor neue Herausforderungen und Fragen. Was bedeutet das Versprechen des digitalen Wachstums für die Landwirtschaft?

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Rainer Kwiotek/ Menschen für Menschen

Afrikas Landwirtschaft befindet sich im digitalen Umbruch. Neue Anwendungen und Innovationen versprechen große Effekte, zum Beispiel bei den Felderträgen. Damit ist die Digitalisierung einer der wichtigsten Schlüssel im weltweiten Kampf gegen Hunger und für die Ernährung einer wachsenden Weltbevölkerung. Sie stellt uns aber auch vor neue Herausforderungen und Fragen.

Was bedeutet das Versprechen des digitalen Wachstums für die Landwirtschaft?

 

(c) Joerg Boethling/GIZ

Von Heike Baumüller

Künstliche Intelligenzen, Big Data und Blockchains sind in aller Munde. Auch die  Digitalisierung der afrikanischen Landwirtschaft steht in den Startlöchern. Was braucht es, damit die technische Zukunft im großen Stil durchstarten kann?

(c) Katapult/GIZ

Von Elena Offner und Jan Rübel

Unmengen an Apps und anderen Entwicklungen drängen auf den Markt, aber was macht wirklich Sinn? So könnte ein kleinbäuerlicher Hof in Afrika aussehen - mit Hilfe von Smartphone, Internet und Strom.

(c) Christoph Pueschner/Zeitenspiegel

Von Stig Tanzmann

Um tatsächlich die Möglichkeit zu haben vom technischen Fortschritt zu profitieren, braucht es einen festen Rechtsrahmen. Doch der fehlt bisher weitgehend. Stattdessen wächst die Macht internationaler Konzerne.

Der jüngste Kontinent

Das Durchschnittsalter auf dem afrikanischen Kontinent liegt bei 18 Jahren.  Bei einer Geburtenrate von fünf Kindern pro Frau wird davon ausgegangen, dass sich die Bevölkerung bis 2050 verdoppeln wird. Zeitgleich leben 90 % aller Bewohner*innen ländlicher Räume in Afrika und Asien.

Die Zukunft Afrikas liegt somit in den Händen der größten, ländlichen Jugendgeneration aller Zeiten. Diese hat das Potenzial den ländlichen Raum zu reformieren. Doch es treibt sie in die Städte. Was tun?


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Das Durchschnittsalter auf dem afrikanischen Kontinent liegt bei 18 Jahren.  Bei einer Geburtenrate von fünf Kindern pro Frau wird davon ausgegangen, dass sich die Bevölkerung bis 2050 verdoppeln wird. Zeitgleich leben 90 % aller Bewohner*innen ländlicher Räume in Afrika und Asien.  

 

Die Zukunft Afrikas liegt somit in den Händen der größten, ländlichen Jugendgeneration aller Zeiten. Diese hat das Potenzial den ländlichen Raum zu reformieren. Doch es treibt sie in die Städte. Was tun?

Von der Bill & Melinda Gates Foundation

Afrikas Bevölkerung ist jung und bereit, ihr eigenes Schicksal in die Hand zu nehmen. Die Landwirtschaft bietet dafür große Entwicklungsmöglichkeiten. Die Bill & Melinda Gates Foundation will die kommende Generation auf diesem Weg unterstützen.

Eine Studie der GIZ - realisiert von Geopoll

Will Afrikas Jugend in der Stadt leben oder auf dem Land? Welcher Karriereweg erscheint besonders attraktiv? Und wie optimistisch blicken die Jugendlichen in die Zukunft? Per SMS beantworteten junge Erwachsene aus dem ländlichen Raum diese Fragen.

Festveranstaltung zur AGRA Tagung im BMZ Berlin mit Strive Masiyiwa

Mitschnitt Townhall-Meeting Berlin

Berlin, Dezember 2018: Der bekannte Unternehmer Strive Masiyiwa formuliert bei einem Auftritt vor jungen Forschern eine dramatische Botschaft: Jede Politik in Afrika muss auf die Jugend ausgerichtet werden. Dokumentation eines Aufrufs.

Eine andere Grüne Revolution in Afrika

Das afrikanische Agrarwesen steht vor gewaltigen Herausforderungen. Ländliche Einkommen müssen bei immer noch wachsender Bevölkerung dramatisch gesteigert und die landwirtschaftlichen Erträge trotz Klimawandel auf nachhaltige Weise erhöht werden. Wie kann dies bewältigt werden? Wer sind die Akteure eines sozial verträglichen Wandels?
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© Christoph Mohr / GIZ

Das afrikanische Agrarwesen steht vor gewaltigen Herausforderungen. Ländliche Einkommen müssen bei immer noch wachsender Bevölkerung dramatisch gesteigert und die landwirtschaftlichen Erträge trotz Klimawandel auf nachhaltige Weise erhöht werden. Wie kann dies bewältigt werden? Wer sind die Akteure eines sozial verträglichen Wandels?

JOERG BOETHLING / GIZ

Von Dr. Agnes Kalibata

Partnerschaften für Afrikas Jahrhundert: Innovation und Führung als Treiber für Wachstum und Produktivität in ländlichen Gebieten.

Joerg Boethling/GIZ

Interview mit Stig Tanzmann

Stig Tanzmann ist Landwirt und Referent für landwirtschaftliche Fragen bei „Brot für die Welt“. Jan Rübel hat mit ihm über seine Vorbehalte gegenüber der Strategie von AGRA gesprochen.

KLAUS WOHLMANN / GIZ

Von Jan Rübel

Aus dem Labor für die Massen: Maria Andrade züchtete neue biofortifizierte Süßkartoffeln, welche in Afrika breit angebaut werden. Sie setzt ihre Hoffnung auf eine Transformation afrikanischer Landwirtschaften.

Vom Feld ins Parlament: Warum Landwirtschaft politisch sein muss

Nur wenn Regierung und Verwaltung die richtigen Weichen stellen, werden die besten Methoden in der Agrarwirtschaft breite Verwendung finden. Bauernkooperativen, Menschenrechtler, Unternehmen und Berater erkennen den Hebel von Agrarpolitik und Dialog.
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© Christoph Mohr / GIZ

Nur wenn Regierung und Verwaltung die richtigen Weichen stellen, werden die besten Methoden in der Agrarwirtschaft breite Verwendung finden. Bauernkooperativen, Menschenrechtler, Unternehmen und Berater erkennen den Hebel von Agrarpolitik und Dialog.

 

 
 
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Wer Klima sagt, meint Landwirtschaft

In Afrika werden Dürren härter und häufiger - Regenstürze auch. Ein extremeres Klima bringt Menschen und Ernährung in Gefahr. Bauern und Unterstützer reagieren bereits heute mit flexiblerem Saatgut, Klimaversicherungen oder der Gründung von Unternehmen auf dem Land. Das sind die Risiken, das die Erfolgsmodelle.
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© Christoph Mohr / GIZ

In Afrika werden Dürren härter und häufiger - Regenstürze auch. Ein extremeres Klima bringt Menschen und Ernährung in Gefahr. Bauern und Unterstützer reagieren bereits heute mit flexiblerem Saatgut, Klimaversicherungen oder der Gründung von Unternehmen auf dem Land. Das sind die Risiken, das die Erfolgsmodelle.

Schwerpunkt Westafrika: Neue Impulse für die (Land-) Wirtschaft

Ohne Privatwirtschaft geht nichts, sagen die einen. Entwicklungspolitik funktioniert nicht wie der freie Markt, die anderen. Die Debatte befruchtet auch in Westafrika neue Initiativen.
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(c) Christoph Püschner / Zeitenspiegel

Ohne Privatwirtschaft geht nichts, sagen die einen. Entwicklungspolitik funktioniert nicht wie der freie Markt, die anderen. Die Debatte befruchtet auch in Westafrika neue Initiativen. Sie reichen vom Geschäft mit Exkrementen über den Handel mit heimischem Reis und der Verarbeitung von Baumwolle bis zum Direktbezug von Kakao aus der Region durch deutsche Hersteller.

(c) Privat

Von Pedro Morazán

Kleinbauern in Entwicklungsländern müssen ihre Anbaumethoden modernisieren. Doch falsch verstandene Reformen könnten Armut verstärken, statt sie zu lindern.

Die Zukunft des ländlichen Raums

Im ländlichen Raum entscheidet sich die Zukunft der Menschheit. Internationale Experten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft und junge afrikanische Erwachsene selbst berichten von ihren Visionen, Ideen und Erfahrungen.
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(c) Christoph Püschner / Zeitenspiegel

Im ländlichen Raum entscheidet sich die Zukunft der Menschheit. Doch wie können genug Jobs und Einkommen in ländlichen Räumen entstehen? Wie kann ein moderne und nachhaltige Agrar- und Ernährungswirtschaft einen Beitrag zur Lösung dieser Herausforderungen leisten? In der zweiten Ausgabe von „Welt ohne Hunger“ diskutieren unsere Autoren neue wirtschaftliche und politische Impulse, junge afrikanische Unternehmer erzählen ihre Geschichte und wir suchen Antworten auf die Frage wie Globalisierung gerecht gestaltet werden kann, damit auch der ländliche Raum von ihr profitiert.

Private Hotelfachschule in Addis Abeba / Äthiopien.

Von Mo Ibrahim

Afrika steht am Scheideweg. Ob es weiter aufsteigen wird oder wieder zurückfällt, das hängt vor allem davon ab, ob der Kontinent die Bedingungen schafft, in denen sein größtes Potenzial sich entfalten kann – die jugendliche Bevölkerung.

(c) Dennis Williamson

Von Horst Köhler

Afrikas größte Herausforderung und zugleich Chance ist die Jugend. Die bedeutendste Frage der Zukunft lautet darum: Zu welcher Waffe wird sie greifen – zur Wählerkarte oder zum Gewehr?

Neue Ideen gegen den Hunger

Hirten werden Unternehmer, Helfer koordinieren ihren Einsatz über Satellit, Drohnen säen Hirse: Menschen überall auf der Welt kämpfen gegen den Hunger. Unser Magazin sammelt ihre Ideen und Erfahrungen.
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Editorial Ausgabe 1

Hirten werden Unternehmer, Helfer koordinieren ihren Einsatz über Satellit, Drohnen säen Hirse: Menschen überall auf der Welt kämpfen gegen den Hunger. Unser Magazin sammelt ihre Ideen und Erfahrungen. Lesen Sie mehr über ihre Innovationen in Landwirtschaft, Gesellschaft und der Finanzierung von Hilfe in dieser ersten Ausgabe von "Welt ohne Hunger". Unsere Autoren sind Forscher, Journalisten, Experten für verschiedene Hilfsorganisationen und Praktiker vor Ort. Informationen über einzelne Initiativen finden Sie außerdem unter "Projekte" auf dieser Internetseite. Die Liste wird fortlaufend erweitert.

Der ehemalige Bundesumweltminister Klaus Töpfer (CDU) ©Patrick Seeger/dpa

Von Klaus Töpfer und Alexander Müller

Böden sind Basis der Produktion von 95 Prozent aller Nahrungsmittel. Gleichzeitig sind sie weltweit bedroht. Überlegungen zur Rolle der Entwicklungszusammenarbeit am Beispiel der Böden.

© AHA

Von Andreas Quiring

Starke Bauern sind der Schlüssel für eine eigenständige nachhaltige Entwicklung. Soziale Innovationen können helfen, die tatsächlichen Bedürfnisse der betroffenen Bauern zum Maßstab zu machen.

Von Jenny Walther-Thoß

Für die Herstellung von Palmöl, Fleisch oder Möbeln werden in den Tropen weiter Regenwälder gefällt. Höchste Zeit zu handeln. Lösungsvorschläge liegen auf dem Tisch.

(c) Joerg Boethling/GIZ

Von Heike Baumüller

Künstliche Intelligenzen, Big Data und Blockchains sind in aller Munde. Auch die  Digitalisierung der afrikanischen Landwirtschaft steht in den Startlöchern. Was braucht es, damit die technische Zukunft im großen Stil durchstarten kann?

Im Gespräch

Vor Ort

Gemeinsam engagiert

Warum wir dabei sindEine Welt ohne Hunger bis 2030 - für dieses gemeinsame Ziel stehen wir ein. Dabei verfolgen wir verschiedene Ansätze und Ideen, von denen wir hier berichten.
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